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Unterschied zwischen Bouldern und Klettern

Bouldern (englisch „boulder“ = Felsblock) ist eine Form des Kletterns, bei der ohne Gurt und Seil in Absprunghöhe geklettert wird. In den letzten Jahren gewann diese Art zu Klettern immer mehr an Popularität und Boulderhallen sind mittlerweile in jeder großen Stadt zu finden.

Eine Boulderroute (auch genannt „Problem“) besteht aus ca. 4-8 Zügen. Züge beschreiben hierbei die einzelnen Bewegungen bis zum Ziel, dem sogenannten „Top“.

Das Indoor Bouldern kann ohne Seil oder Sicherung angegangen werden und man braucht nicht zwangsläufig einen Begleiter, da der Boden mit dicken Matten ausgelegt ist.

Fun Fact: Bouldern und Klettern sind 7-mal weniger verletzungsgefährdend als Fußball (und macht unserer Meinung nach auch 7-mal mehr Spaß)

Kurze Routen mit sehr hohem Kraft-, Beweglichkeits- oder Balanceanteil machen das Bouldern für alle Altersgruppen und Körpertypen zu einer spannenden Sportart. Jeder findet hier einen Weg seine vorhandenen Stärken einzusetzen. Auch zwischen den Geschlechtern findet sich kaum ein Unterschied im machbaren Schwierigkeitsgrad, da Routen mit hohem Beweglichkeitsanteil eher von Frauen und Routen mit hohem Kraftanteil eher von Männern geschafft werden können.

Das spannende: Bouldern ist auch ein Denksport, denn drauf losklettern geht meistens in die Hose (oder auf die Matte). Es ist wichtig die richtigen Bewegungen auszutüfteln, um so effizient wie möglich nach oben zu kommen.

Spaß, Strategie, Kraft, Beweglichkeit, Balance, Koordination – vereint werden all diese Attribute in einem Sport und dies macht es zusammen mit Klettern zu einer der beliebtesten Sportarten.

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